Zugegeben, einige Titel der Tracks der Playlist strotzen nicht unbedingt vor Lebensfreude oder Euphorie; mag schon sein, ein "Suffer In Silence" lässt die Schwere der Seele anklingen oder Priest's "My Lonely Heart" impliziert doch ein wenig Herzschmerz. Andere Songs und Sounds hingegen heben einen unweigerlich hoch auf Klangwolke Sieben, ein bounciges "Delight" animiert schon alleine mit seinen taktvollen Synth-Einsätzen zu Freudensprüngen. Das ist genau das, was sich hinter dem banalen Begriff Synthpop alles verbirgt - Emotionen von einer Bandbreite von supersad bis hin zu hyperhappy werden vertont und reißen den Hörer automatisch mit in diese Gipfel und Graben der Gefühle. Schön traurig und übelst schön, so lieben wir's auf jeden Fall.